Fest verankert in der Spiritualität der Schützenjugend sind Gottesdienste, die traditionsgemäß zu Krönungsmessen, Hochfesten und weiteren Festlichkeiten gefeiert werden. Der jährliche Höhepunkt des Angebots ist die spirituelle Winterfreizeit zum Achensee in Tirol.

Diese findet immer in der Karwoche statt. Gemeinschaftlich wird die Karwoche intensiv reflektiert.  

Nachdem die Stelle der geistlichen Begleitung beim BdSJ lange unbesetzt war, plant der neue Diözesanjungschützenseelsorger derzeit einige neue Angebote. Weitere Infos.

Die CAJ hat jährlich wiederkehrende spirituelle Formate. Dazu gehören das  Weihnachtswochenende – ein spirituelles Wochenende, das thematisch an Glaubens- und Adventsthemen orientiert ist, und das Angebot „Segeln & Besinnen“ in der Karwoche.

Eine ganz besondere Tradition der CAJ ist die „Heilig-Abend-Aktion“. Zu dieser Aktion treffen sich die Verbandler*innen in der Heiligen Nacht gegen 22 Uhr und fahren in ihrer Region Orte an, an denen Menschen an diesem Abend arbeiten müssen, wie beispielsweise Krankenhäuser, Feuerwehren, Polizeistationen und Altenheime. Dort verteilen sie Selbstgebackenes und danken den Arbeitenden für ihren Dienst am Menschen. 

Im „TatOrt C“, einer Arbeitsgemeinsaft engagierter Mitglieder, setzen sich junge Menschen konkret mit der christlichen Seite ihres Verbands, der Kirche und dem Glauben auseinander.

Eine Besonderheit in der CAJ ist die verbandseigene Methode der Bibelarbeit, die sich „Lebendiges Evangelium“ nennt. Die Verbandler*innen erschließen sich mit dieser Methode auf ihre eigene Art und Weise die Worte der Heiligen Schrift. Außerdem begleitet das verbandseigene CAJ-Gebet die Verbandler*innen bei sämtlichen Aktivitäten.

Darüber hinaus gibt es für alle Verbandsmitglieder die Möglichkeit, im Verbandsrahmen das Sakrament der Firmung zu empfangen.

Sport im Sinne des Evangeliums wird in der DJK-Sportjugend als „Dienst am Menschen“ verstanden. Dem fühlt sich die DjK verpflichtet und handelt nach dem einfachen Satz: „Worauf es uns ankommt, sind nicht die Siege, es sind die Menschen.“ Ausgehend von der christlichen Botschaft ermöglichen Bewegung, Spiel und Sport sowie das Erleben von Gemeinschaft ganzheitliche Bildungs- und Lebensgestaltungsprozesse im und durch Sport.

Die verbandseigenen Sportlergottesdienste, die Berg- oder Skiexerzitien, Insel- oder Sportexerzitien sprechen alle Sinne an.

Weitere Impulse bietet die DjK beim Pilgern oder bei Wallfahrten, bei Angeboten im Bereich Gesundheitssport wie Herzsportgruppen oder beim Sport mit Krebspatient*innen. Und natürlich beim sportlichen Miteinander im DJK-Verein.

Wie es konkret geht, zeigt unsere Broschürenreihe „Spiritualität des Unterwegsseins“, in der zu sportlichen Aktivitäten passende spirituelle Impulse, Texte und Gebete für den Gebrauch in der verbandlichen Arbeit bereitgestellt werden, oder der „Bewegte Adventskalender“ der DJK-Sportjugend, den sie gemeinsam mit dem Bischöflichen Hilfswerk Adveniat als App ins Netz gestellt hat. Weitere Infos.

Die Stämme der DPSG sind in der Regel an Kirchengemeinden angebunden und sind dort Teil der gemeindlichen Jugendarbeit. Die DPSG begreift sich als ein Verband in der Kirche und engagiert sich deshalb aktiv im synodalen Gesprächs- und Veränderungsprozess „Heute bei dir“ im Bistum Aachen.

Die DPSG sieht es als ihre Aufgabe an, mit den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf Spurensuche zu gehen. Die Jugendlichen und Erwachsenen in der DPSG sind Kundschafter*innen der Zeichen der Zeit. Wie Seismographen können sie dazu beitragen, der Kirche den Puls der Zeit anzuzeigen.

Spiritualität taucht im Verbandsleben an vielen Stellen auf: Im Gottesdienst, in Morgen- und Abendimpulsen und im Gebet.

Aber vor allem im Engagement füreinander, insbesondere für die Menschen, die Unterstützung und Hilfe nötig haben.

Darüber hinaus ist das Engagement der Leiter*innen für die Interessen und Anliegen, Sorgen und Nöte von Kindern und Jugendlichen ein deutlicher Ausdruck dessen, was Jesus mit dem Auftrag der Gottes- und Nächstenliebe gemeint hat.

Die DPSG engagiert sich bei jährlich wiederkehrenden Aktionen, wie bei der Sternsingeraktion oder bei der Entgegennahme und Verbreitung des Friedenslichts aus Bethlehem.

Um alle interessierten Verbandsmitglieder mit Wissen für die theologische und spirituelle Jugendarbeit auszustatten, bietet die DPSG Aus- und Weiterbildungen zum „Spiri-Scout“ an. Weitere Infos.

Im Text „Der spielende Mensch“ beschreibt der Gründer der Werkwochen in Aachen, Pater Erich Lennartz (SJ), wie Spiritualiät in der J-GCL gelebt und der Sinn des Lebens verstanden wird. Dieser liegt für ihn im Spiel, in der Freude und in der kreativen Muße. Denn im schöpferischen Spiel ist die Gottesebenbildlichkeit des Menschen begründet. Durch das kreative Tun ist dem Menschen die Möglichkeit gegeben, seine Gottähnlichkeit zu entfalten.

Das Anliegen der J-GCL in Aachen ist es, Kindern und Jugendlichen Räume anzubieten, die ihnen dieses kreative Spiel ermöglichen.

Eine zentrale Rolle, um diese Idee zu verwirklichen, spielen die mehrmals jährlich stattfindenden Werkwochen. Für diese werden vielfältige und altersgerechte Programme erstellt.

Ganz im Sinne des Gründervaters sollen die Teilnehmer*innen während der Werkwochen zur Entfaltung ihres Selbst und ihrer Gottesebenbildlichkeit angeleitet werden, sowie zur persönlichen Ausdrucksfindung und zum sozialen Lernen. Die Werkwochen werden mit einem Gottesdienst abgeschlossen. Weitere Infos.

Die Pfarrgruppen der KjG sind eng an die Pfarre vor Ort angebunden. Neben den klassischen Gruppenstunden, Ferienlagern und Bildungsangeboten engagieren sich die Mitglieder darüber hinaus im pfarrlichen Leben. Sei es bei Kinder- und Jugendgottesdiensten, Pfarrfesten, lebendigen Adventsfenstern, der Sternsinger*innenaktion oder dem Kinderkreuzweg.

Darüber hinaus bietet die KjG Pfarren an, sie bei der Kommunion- und Firmvorbereitung zu unterstützen. Dies geschieht in der Regel durch von der KjG vorbereitete und durchgeführte Wochenenden in Jugendbildungsstätten oder an einzelnen Tagen auch in der Pfarre vor Ort.

Das K-Team (angelehnt an das „K“ aus KjG) der KjG verfolgt besonders das Anliegen, den Glauben im Verband spürbar und erlebbar zu machen. So gestaltet das Team Gottesdienste und Impulse bei Veranstaltungen der KjG. Außerdem organisiert es weitere spirituelle Angebote wie zum Beispiel kleinere Pilgertouren, und bietet Fortbildungen für interessierte Leiter*innen an. Auch führt es Angebote zur interreligiösen Bildung durch, wie beispielsweise im Jahr 2019 eine Reise nach Israel. Weitere Infos.

Eine wichtige Tradition in der spirituellen Arbeit der Kolpingjugend ist das Format „Zwischenfunken“.

Dieses Format wird in der Fastenzeit und im Advent angeboten. Hierbei werden alle ein bis zwei Tage spirituelle Impulse aufs Handy versendet. In der Fastenzeit liegt der Fokus auf konkreten Handlungsanregungen.

Darüber hinaus werden Ideen zum jeweiligen Thema versandt, mit denen man sich weiter auseinandersetzen kann.

Im Advent liegt der Fokus hingegen auf Zitaten und Bibelversen, die mit passenden Bildern verschickt werden. Weitere Infos.

Die KLJB veröffentlicht alle zwei Jahre eine Arbeitshilfe für Gottesdienste zum Erntedankfest, die „Erntedankmappe“. Diese Tradition ist mindestens 30 Jahre alt und die Arbeitshilfe wird von vielen Pfarreien genutzt.

Auch die Gestaltung von Erntedankgottesdiensten in den Gemeinden ist die ureigenste Aufgabe der meisten Landjugend-Gruppen vor Ort. Weitere Infos.

Die Begleitung von Veranstaltungen durch spirituelle Impulse hat bei der KSJ einen hohen Stellenwert. Bei mehrtägigen Veranstaltungen werden außerdem Gottesdienste gefeiert.

Das Thema Glaube und eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben bietet die KSJ darüber hinaus bei Orientierungstagen an. Eine intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben ermöglicht die KSJ insbesondere in den alljährlichen Adventswochenenden.

Bei gemeinsamen spirituellen Anliegen vernetzt sich die KSJ mit anderen Jugendverbänden oder -einrichtungen. So beispielsweise mit der Jugendkirche kafarna:um zur „Nacht des Wachens“ am Gründonnerstag.

In der KSJ gibt es außerdem den religiösen Arbeitskreis AK+. Seine Aufgabe ist es, wieder einen größeren Fokus auf die spirituellen Angebote des KSJ zu legen. Eine Idee, die im Arbeitskreis entstanden ist, war beispielsweise die Pilgerwanderung zum Wallfahrtsort Moresnet. Weitere Infos.

Die Malteser Jugend setzt sich mit ihren vier Arbeitsschwerpunkten Lachen, Lernen, Helfen und Glauben auseinander. Dabei bildet der Glaube ein wesentliches Fundament in der Verbandsarbeit. Den Mitgliedern den Glauben an Gott und an seine Gegenwart zu ermöglichen, wird als eine wesentliche Aufgabe des Verbands betrachtet.

Dabei ist ein zentraler Punkt das Erleben einer tragfähigen Gemeinschaft. Die Gruppenstunden sowie die Lager werden von spirituellen Impulsen sowie von (Wort-)Gottesdienste begleitet. Im Oktober 2020 begibt sich die Malteser Jugend Wassenberg auf eine Wallfahrt nach Rom.

Die verbandliche, von der Idee des Pfadfindens geprägte Spiritualität drückt die PSG auf vielfältige Weise aus. Hier ist neben der geistlichen Leitung besonders der Spiri-Aussschuss zuständig. Er kümmert sich um religiöse Angebote und die spirituelle Begleitung der Verbandsmitglieder.

So veranstaltet der Ausschuss Abendtreffen zu Glaubensthemen. Außerdem engagiert er sich bei Aktionen auf Bistumsebene (wie beispielsweise in der „Nacht der offenen Kirchen“). Außerdem erarbeitet er spirituelle Arbeitshilfen für die Stämme. So ist beispielsweise das Tischgebetbuch für das Jugendferienhaus der PSG in Krekel entstanden.

Der Ausschuss verschickt außerdem zu besonderen Anlässen im Jahr digitale „Spiri-Newsletter“. Sie beinhalten Impulse für die Verbandsmitglieder.

Die Rückbindung an den Glauben geschieht in der PSG bei ihren Veranstaltungen. Bei Freizeiten Wochenenden feiert die PSG beispielsweise eine thematisch passende Wegzeit (=Wortgottesdienst). Weiterhin bietet die PSG ein Programm zur Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung an. Ebenfalls ist die Spendung des Sakraments im Verband möglich.

Ein wichtiges Ereignis im Jahr ist außerdem die Friedenslichtaktion im Bistum Aachen, die von der PSG gemeinsam mit anderen Pfadfinderverbänden verantwortet wird.

Selbstverständlich setzen sich die angehenden Leiter*innen während ihrer Leitungsausbildung in eigens dafür ausgearbeiteten Einheiten mit Glauben, Spiritualität und Kirche auseinander. Weitere Infos.