Nestlé Boykott
In einem Beschluss auf der Diözesanversammlung 2021 haben wir entschieden, dass wir in Zukunft den Nestlé Konzern boykottieren.
Unsere Gründe für den Nestlé Boykott
- Nestlé und seiner Wasserpolitik wird vorgeworfen, dass sie Grundwasserbestände bedroht und dem Menschenrecht auf Zugang zu sauberem Wasser widerspricht.
- Laut Berichten ist Kinderarbeit auf den Kakaoplantagen immer noch Alltag. Nestlé verfehlt seine eigenen Ziele diese Kinderarbeit zu bekämpfen.
- Für das Palmöl, das von Nestlé verarbeitet wird, wurden riesige Flächen Regenwald in Indonesien gerodet und wichtiger Lebensraum von Tieren zerstört.
- Durch seine Kaffeekapseln ist Nestlé verantwortlich für Müllberge aus wertvollem Aluminium.
- Nestlé steht immer wieder dafür in der Kritik, die Rechte von Arbeitnehmer*innen nicht zu respektieren
Quelle: Broschüre der KjG Münster „Nestlé Adé“
Unsere Forderungen an Nestlé:
- Die Anerkennung von freiem Zugang zu sauberem Trinkwasser als Menschenrecht
- Keine Rodung von Wäldern für neue Plantagen
- Umweltbewusste Produktion
- Wahrung der Rechte der lokalen Bevölkerung
- Wahrung von Arbeitnehmer*innenrechten
Das gehört zu Nestlé
Selbstgemachte Alternativen zu Nestlé Produkten
Der DPSG Diözesanverband Essen hat verschiedene Anleitungen zusammengestellt, um Alternativen zu Nestlé-Produkten selbst herzustellen. Diese findet ihr in der Bildergalerie: